Eigenblut- und Eigenplasmabehandlung – orthopädische Wahlleistung
Eine naturheilkundliche Therapie: bei Arthrosen
In der Orthopädie setzen wir die Therapieform der Eigenblutbehandlung zur Immun-Modulation ein. Z. B. wenn das eigene Immunsystem körpereigenes Gelenkgewebe angreift.
Die Eigenplasmatherapie ist vielen Patienten auch als ACP (autologes conditioniertes Plasma) bekannt. Bei der Eigenplasmatherapie sorgen Thrombozyten und Wachstumsfaktoren direkt vor Ort zu einer Reduktion der Entzündungsreaktion.
Eigenblut- und Eigenplasmabehandlung setzen wir ein bei vielen Formen der Arthritis und Sehnenentzündungen ein.
Eigenblut- und Eigenplasmabehandlung – die Vorteile:
frei von „echten“ Medikamenten wie Kortison.
Nebenwirkungen der Eigenblut- und Eigenplasmabehandlung?
Unerwünschte Nebenwirkungen wie z. B. eine Reaktion auf die beigefügten homöopathischen Wirkstoffe bei der Eigenbluttherapie treten äußerst selten auf. Die Eigenplasmatherapie ist völlig frei von Medikamenten. In einem persönlichen Gespräch klären wir Sie gerne darüber auf.
Eigenplasmatherapie – Ihre Behandlung
Aus einer Vene entnehmen wir ca. 15ml Milliliter Blut – dieses Blut wird zentrifugiert, so dass sich Thrombozyten und Wachstumsfaktoren vom Blutserum trennen. Der Wirkmechanismus besteht darin, dass sich Thrombozyten außerhalb der Blutbahn aktivieren und proliferative und morphogene Proteine freisetzen. Von diesen Wachstumsfaktoren ist bekannt, dass sie für die Heilung verschiedener Gewebetypen wichtig sind.
Die Injektion erfolgt dann intratendnös (in die Sehne) oder intraartikulär (ins Gelenk). Angewandt wird die Eigenplasmatherapie vorallem beim:
- Fersensporn
- Arthrose
- Muskelsyndromen
- Tennisellebogen
- Überlastungssyndromen an Bändern und Sehnen (Tendopathien)
In der Regel erfolgt Ihre Behandlung 3-5 x im Abstand von je einer Woche.
Eigenbluttherapie – Ihre Behandlung
Aus einer Vene entnehmen wir wenige Milliliter Blut – dieses Blut wird in verschiedenen Verdünnungsstufen innerhalb Ihrer Behandlung unter die Haut oder intramuskulär zurückgespritzt. Homöopathische, verstärkende Substanzen werden zugegeben. In der Regel erfolgt Ihre Behandlung 5 x im Abstand von je einer Woche.
Was übernimmt Ihre Krankenkasse?
Die gesetzlichen Kassen übernehmen leider keine Kosten für die Eigenblut/Eigenplasma-Therapie in der Orthopädie. Die Kosten variieren je nach Anzahl der Anwendungen.